Schülerinnen und Schüler der Klasse R7 der Schule im Ostergrund haben zusammen mit ihren Lehrern Herrn Siebold und Herrn Vauth verschiedene Holzspiele für das Jugendzentrum produziert.

Die Idee zu diesem Projekt hatte Louis Siebold, Referendar für Sport und AL. Ihm war es sehr wichtig, dass die Mädchen und Jungen nicht nur bloß ein Werkstück herstellen. Sie sollten es von Anfang bis Ende planen, konstruieren, herstellen, sich absprechen, überprüfen. Denn aus alle diesen Schritten lernen die SchülerInnen nicht nur für die momentane Situation, sondern auch für ihr zukünftiges Leben. 

Im AL-Unterricht stellte er mit der Lerngruppe Skizzen und Arbeitspläne her und man organisierte sich im Lernprozess. Die SchülerInnen waren dabei gemeinsam dafür zuständig, dass aus der Idee am Ende ein fertiges Spiel wird. Domino, Mensch ärgere dich nicht, Wikinger Schach und Vier gewinnt waren die Holzspiele, die in den vergangenen Wochen erarbeitet wurden und die nun dem Jugendzentrum Treysa gespendet werden sollen. Und sicher gab es in dieser Zeit so manche Situation, die nicht so lief wie geplant und die wieder umgedacht werden musste. Aber hier war es für alle Mitglieder der Gruppen wichtig, dass sie wieder zusammenfinden und sich organisieren können.

Für das Jugendzentrum ist die Aktion übrigens eine richtige "Win-Win-Situation".  Sie bekommen tolle Spiele, die dort von allen BesucherInnen gespielt werden können. Und unseren SchülerInnen wird so zusätzlich die Möglichkeit geboten, das Jugendzentrum sowie dessen Angebote kennenzulernen. Dort können sie zum Beispiel ihre Freizeit zusammen mit anderen Jugendlichen zu verbringen.

Der Unterricht hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Denn jede Gruppe hat ihren Arbeitsprozess selbst bestimmt und geplant. Angefangen von der Ideenfindung bis hin zu den genauen Maßen, optischen Einzelheiten und Regeln der Spiele, erklärte Louis Siebold. Des Weiteren haben sie ihre Arbeit mit dem Tablet dokumentiert. Somit wurden neben den fachspezifischen Kompetenzen des Faches Arbeitslehre auch die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler erweitert. 

 Jetzt, Anfang Februar, konnte die Lerngruppe der Stadtjugendpflege Schwalmstadt die Werkstücke übergeben. Gemeinsam mit ihrem AL-Lehrer konnte die Stadtjugendpflegerin, Sara Üfler, die neuen Spiele in Empfang nehmen. Und damit sie eine Vorstellung davon entwickeln konnte, wie viel Arbeit und Schritte in jedem einzelnen Spiel stecken, präsentierten die einzelnen Gruppen ihr die Ergebnisse an den neuen digitalen Tafeln mit Fotos und iPads. 

 

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