„Umweltschule-Lernen und Handeln für unsere Zukunft“

Schule im Ostergrund auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft – Umweltschule des Landes Hessen

Die Schule im Ostergrund geht neue Wege und ist von nun an auch offiziell „Umweltschule-Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ des Landes Hessen. Dieses Prädikat wird nur an Schulen verliehen, die sich für dieses bewerben und auch entsprechende Projekte und inhaltliche Schwerpunkte im schulischen Alltag nachweisen können in der Umsetzung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Verliehen wird es vom Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und dem Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat.

Vergangene Woche konnten die Biologielehrerinnen Ellena Martin und Vanessa Siebert und der unterstützende Kollege der Arbeitslehre Louis Siebold die Auszeichnung in Fulda empfangen. Dort wurden die Projekte präsentiert und dem Publikum vorgestellt. Im Fokus standen in diesem Jahr die Präsentation der Blühwiese sowie der Bau der Insektenhotels. Denn an der Schule im Ostergrund am grünen Ortsrand von Treysa wird Artenschutz großgeschrieben. Auf der Blühwiese wird vor allem für Bienen und Insekten ein lebendiger Rückzugsort angeboten ebenso wie in den selbst erbauten Insektenhotels im Fach Arbeitslehre im letzten Jahrgang 8.

Diese zwei Projekte waren aber nur ein Bruchteil der Aufgaben und Angebote. Im gesamten schulischen Alltag finden sich große und kleine Projekte, die den Zielen der nachhaltigen Entwicklung entgegenkommen und uns als Umweltschule ausweisen. Denn dies ist Aufgabe eines ganzen Kollegiums und nicht nur von einzelnen. Zwei Jahre schmückt das Prädikat nun die Schule, die bereits schon an den klimafreundlichen Schulhöfen teilnimmt und auch hier die Ziele der nachhaltigen Entwicklung im Fokus hat.

Vor allem für die Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Lerninhalt, denn sie müssen von Anfang an lernen, nachhaltig und ressourcenschonend mit ihrer Zukunft umzugehen.

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